schon wieder schwere Entscheidungen

PVC  - Strongan – Hypalon – RIB – Lattenboden – Hochdruckboden ….. richtig, wer sich mit all diesen Begriffen und dem was dahinter steck herumschlägt, braucht ein neues Dinghy.

 

Nach nun über 10 Jahren intensiven Gebrauchs ist unser altes, südafrikanischen Dinghy ziemlich am Ende.  
Inzwischen sind die Stunden, die wir das Dinghy fahren und die Stunden in denen wir das Dinghy wieder zusammenkleben nicht mehr ausgewogen, folglich muss ein neues her.
Ich dachte eigentlich das das ja recht einfach ist … weit gefehlt.
Was ist schon einfach am und ums Boot.
Es soll ja auch passen, nach Möglichkeit ein paar Sachen besser machen als das Alte, natürlich bezahlbar bleiben, an Deck passen und und und…

 

So haben wir erst mal die ( für uns ! ) wichtigesten Punkte zusammengefasst.


1. Gut zu verstauen, sodass bei sehr langen Passagen oder über Winter im Schiff gelagert werden kann.
2. Möglichst leicht, Schmerzgrenze 50 Kg, um es zu zweit noch gut zu tragen und es auch ohne riesigen Aufwand an Deck zu heben oder am ein paar Meter auf den Strand zu tragen.
3. Stabil und Starr, sollte sich nicht verwinden und man sollte auch mal drin stehen können und alles möglichst drin transportieren können – auch mal Tauchflaschen oder einen scharfkantigen Heckanker.  
4. Rauhwasserfest, auch bei  1m Welle oder wenn der Wind mal ein wenig auffrischt möchten wir gerne trocken vom Einkaufen wieder zurück an Bord, und ggf. auch mal in die Nachbarbucht zum Essen gehen.
5. Natürlich von guter Qualität, robust, UV Beständig, gut verarbeitet
6. ….und zuletzt – bezahlbar, was für uns eine Obergrenze von 1200,- € heißt.

Tja und da wird es dann schon eng wenn man nicht irgendwelche ( faulen ) Kompromisse eingehen will.

Nach langem hin- und her, nach dem Wälzen von vielen Katalogen und Webseiten (Bombard – AB – Honda – Zodiac – Talamex – Brig – usw.) ist die Entscheidung nun gefallen.

 

Mission-Craft Orca 270 (mit Alu Boden)… und mit ein paar individuellen Erweiterungen, was dank der Philosophie von Miossion-Craft kein Problem ist. 

Wir werden Euch auf dem Laufenden halten und über unsere Erfahrungen berichten. Der Kontakt mit Mission-Craft, das Preis / Leistungsverhätnis und die Referenzen geben zumindest jetzt schon mal das Gefühl „alles Richtig“ gemacht zu haben.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0