" T " minus 31

In genau 4 Wochen geht es für mich los.

So ein paar Dinge gilt es noch zu regeln, ein Auto muss noch zum Tüv und verkauft werden, und ein paar Kleinigkeiten im Garten müssen noch gemacht werden. 

 

Alles in Allem liegen wir aber ganz gut im Zeitplan.

Die Tasche, oder besser gesagt die TaschEN sind schon fast randvoll. Ich bin mal sehr gespannt ob das alles so problemlos klappt und ich mit meinen 98 KG Gepäck in 4 Wochen wirklich vorm Schiff stehe.

 

Die Wochen danach sind auch schon gut geplant. Die Seite „Modifikationen am Schiff“ wird deutlich wachsen. Außer notwendigen Reparaturen wie z.B. der Austausch der Dämpfergummi an der Wellenkupplung, Wartung des Kühlschranks und ganz wesentlich – komplettes Antfouling, steht im Wesentlichen der „Umbau“ der Wasserversorgung auf dem Programm.

 

 

Wir leben hier in Deutschland in einem unbeschreiblichen Luxus, ohne dass wir uns Diesem so bewusst sind. Wenn wir den Hahn aufdrehen fließt TRINKWASSER, soviel und sooft wir wollen. Zu jederzeit und nahezu überall haben wir problemlosen Zugang zu sauberem Trinkwasser !


Bereits 3000 KM südlich, auf vielen Griechischen Inseln, ist dies bereits nicht mehr so selbstverständlich. Wasser muss mühsam per Schiff gebracht werden oder als Regenwasser aufgefangen und sorgsam verbraucht werden.
Ich habe mir einige Gedanken gemacht und sehr viel Zeit mit dem Anlesen von Wissen verbracht um eine, für uns optimale (hoffe ich), Lösung zu finden Trinkwasser auf dem Schiff zu haben. Wer genauer wissen will was ich vorhabe -> Modifikationen am Schiff.


….. und vielleicht denkt Ihr ja mal drüber nach viel TRINKWASSER ungenutzt in den Abfluss läuft während

 

-         Das Wasser läuft in der Zeit wo wir uns die Zähne putzen

 

-         Beim Einseifen unter der Dusche

 

-         Beim Händewaschen

 

-         Und den vielen anderen Gelegenheiten, wo wir sorglos mit Dem umgehen was wir    zu Leben brauchen.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0